In der letzten Ratssitzung wurde durch Dr. Marc Dinkhoff von der Kanzlei Wolter-Hoppenberg ein praktikables und zügiges Verfahren vorgestellt, wie das von den Bürgern gewünschte neue Rathaus gebaut werden kann. Laut Experten ist bei dem Umfang des geplanten Bauvorhabens mit max. 4,5 Mio € nur ein Architektenwettbewerb für die Gemeinde zu teuer. Stattdessen bietet sich eine „Gesamtvergabe Planung und Bau“ an, d.h. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wird ein Auftragnehmer gesucht werden, der für das Gesamtprojekt „Rathausneubau“ verantwortlich ist. Dies so umzusetzen war der einstimmige Beschluss in der Ratssitzung am 27.10.16.

Falsch ist die Behauptung der SPD, dass dadurch kein Wettbewerb stattfindet. Im Gegenteil: im  Rahmen der Vergabe werden wir verschiedene Planungsvorschläge von unterschiedlichen Architekten erhalten. Wir wünschen uns, dass darunter auch Vorschläge von Ostbeverner Unternehmern bzw. Architekten sein werden. Außerdem ist durch dieses Verfahren gewährleistet, dass alle eingereichten Vorschläge auch zu den vom Rat vorgegeben Bedingungen realisierbar sind.

Unangemessen und ungebührlich sind die persönlichen Angriffe der SPD gegen den Bürgermeister, die seit Monaten eine konstruktive Ratsarbeit verhindern. Der Rat hat von den Bürgern den Auftrag erhalten, ein neues Rathaus zu bauen – gemeinsam nehmen CDU und Bürgermeister diesen Auftrag an!